Selbstmotivation und Fremdmotivation: Schlüssel zum Erfolg in der Führungsarbeit

In der schnelllebigen Unternehmenswelt stehen Führungskräfte vor der Herausforderung, ihre Teams durch ständige Veränderungen zu navigieren und dabei die Motivation hoch zu halten. Doch was ist wichtiger: Selbstmotivation oder Fremdmotivation? Eine klare Trennung lässt sich kaum ziehen, denn beide Aspekte sind eng miteinander verbunden und entscheidend für den Erfolg eines Teams oder Unternehmens.

Die Sache mit der Selbstmotivation

Menschen sind keine Maschinen. Sie unterliegen natürlichen Schwankungen ihrer emotionalen Verfassung und sind vom Alltag geprägt. Gerade in Zeiten großer Herausforderungen ist es entscheidend, eine Strategie zur Selbstmotivation zu entwickeln. Dies beginnt mit kleinen Schritten im Alltag: Durch die richtige Aufteilung und Bearbeitung von Aufgaben können Überforderung und Motivationsverlust vermieden werden. Eine Führungskraft, die sich täglich sieben oder acht Zeilen eines Berichts vornimmt, wird damit leichter fertig als eine, die sich einmal in der Woche mit sieben Seiten überfordert.

Nichts tun als Eigenmotivation

Es mag paradox klingen, aber Pausen und Zeiten der bewussten Entspannung sind für Führungskräfte unerlässlich, um langfristig motiviert zu bleiben. Niemand kann dauerhaft auf Höchstleistung arbeiten. Es ist eine Kunst, wirklich nichts zu tun und sich zu erholen, ohne in Gedanken doch wieder bei der Arbeit zu sein. Entspannungstechniken können dabei helfen, Pausen effektiv zu nutzen und regenerativ zu gestalten.

Mitarbeiter motivieren: Die hohe Kunst der Führung

Fremdmotivation bedeutet in Wahrheit Mitarbeitermotivation. Eine distanzierte Haltung ist hier fehl am Platz, denn Führungskräfte müssen ein Vertrauensverhältnis aufbauen und auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Teammitglieder eingehen. Flache Hierarchien fördern das Selbstbewusstsein und die Eigenständigkeit der Mitarbeiter, was sich positiv auf die Motivation auswirkt. Eine offene Kommunikation und die Bereitschaft, auf unterschiedliche Persönlichkeiten einzugehen, sind hier entscheidend.

Vorbild sein

Selbstorganisation und Authentizität sind Schlüsselqualitäten einer motivierenden Führungskraft. Mitarbeiter spiegeln das Verhalten ihrer Vorgesetzten wider und achten darauf, ob diese selbst die Standards einhalten, die sie von ihrem Team erwarten. Spaß an der Arbeit und gezielte Belohnungen für besondere Leistungen tragen ebenfalls zur Motivation bei.

Fazit

Motivation ist keine Einbahnstraße, sondern ein komplexes Zusammenspiel aus Selbstmotivation und Fremdmotivation. Führungskräfte, die sich selbst gut organisieren, auf ihre Mitarbeiter eingehen und ein Vorbild in Sachen Motivation sind, schaffen die Grundlage für ein erfolgreiches Team. Es ist wichtig, sich immer wieder zu reflektieren und offen für neue Ansätze zur Motivationssteigerung zu sein, um auch in Zeiten des Wandels die Ziele zu erreichen.

Ein interessanter Aspekt beim Thema Motivation ist die sogenannte Selbstbestimmungstheorie. Sie besagt, dass Menschen motivierter sind, wenn sie das Gefühl haben, dass sie selbst Kontrolle über ihre Handlungen haben. Sie fühlen sich dadurch kompetenter und verbunden mit dem, was sie tun, was wiederum ihre intrinsische Motivation fördert.

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