Umgang mit Aggressionen und Angriffen gegen Mitarbeitende
Mit Stärke und Balance emotional gesund führen.
Der Umgang in unserer Gesellschaft ist in vielen Bereichen „rauher“, aggressiver geworden: Wichtige Stützen unseres Gemeinwesens (Ärzte, Pflege-, Rettungskräfte, Personal in den Arbeitsämtern u.a.) werden immer öfter Opfer von Beschimpfungen, Grenzverletzungen, Übergriffen oder sogar tätlichen Angriffen. Diese lassen sich erklären (Personalmangel, Erwartungshaltung, Anspruchsdenken, „Kampf um Ressourcen“ u.a.), aber keineswegs rechtfertigen!
Offizielle Funktionskräfte sind zum einen ggfs. selbst der Gefährdung von Leib und – im Extremfall – Leben ausgesetzt, zugleich aber auch Personen ihres unmittelbaren beruflichen Umfeldes (Patienten, Kunden, Personen in Gefahrensituationen u.a.).
Ziel des Seminars ist es daher, die für unser Gemeinwesen essentiellen Berufsgruppen besser auf derartige Extremsituationen vorzubereiten und möglichst persönlichen Schaden abzuwenden. Dabei spielt die Prävention eine entscheidende Rolle, aber auch Verhaltensweisen und Fertigkeiten, um sich verbaler u/o körperlicher Über- oder Angriffe besser erwehren zu können.
Zielgruppe:
- Alle Berufsgruppen, die zentrale gesellschaftliche Funktionen wahrnehmen: Ärzte/Ärztinnen, Pflegekräfte, RettungssanitäterInnen, Feuerwehrleute, Personal im Verwaltungsbereich (Jobcenter z.B.) u.a.
Ihr Nutzen:
- Stärkung Ihrer selbstbewussten Ausstrahlung, Ihres Auftretens
- Frühzeitiges Wahrnehmen/Erkennen potentieller Gefahrenlagen
- Erhöhung Ihrer persönlichen Sicherheit
- erhöhte Handlungssicherheit zugunsten schutzbedürftiger Personen Ihres beruflichen Umfeldes
Unsere Inhalte:
- Selbstbewusste Körpersprache
- präventive Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Eigensicherung
- Rechtslage (Notwehr)
- einfach zu erlernende Techniken zur Abwehr körperlicher Angriffe (keine Vorkenntnisse erforderlich)